Visitenkarte Dr. Heiner Molzen

Therapeutische Grundhaltung

Als Psychotherapeut möchte ich Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation und individuellen Problematik auf Augenhöhe begegnen. Durch die Anwendung spezieller Analysetechniken versuche ich zunächst, gemeinsam mit den Klienten das Problem und seine Entstehung möglichst gut zu verstehen. Dabei ist die Aufarbeitung der Vergangenheit und das Nachvollziehen der biografischen Lerngeschichte ein notwendiger Prozess, der je nach Störungsbild mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen kann.

Aus den durch diese Analyse gewonnenen Daten wird dann auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse über psychische Vorgänge, psychosomatische Wechselwirkungen und psychiatrische Störungsbilder, ein Bedingungsmodell der individuellen Symptomatik entwickelt. Dieses ermöglicht das Nachvollziehen der ursächlichen, auslösenden und aufrechterhaltenden Faktoren für die vorliegende Erkrankung. Die Entwicklung eines gemeinsamen Störungsmodells geschieht stets im offenen Dialog zwischen Klienten und Therapeuten, um eine solide Basis und Motivation für die oftmals anstrengende Therapiearbeit zu schaffen.

Die Therapeutische Grundhaltung von Dr. Heiner Molzen ist humanistisch und pragmatisch.

Aus den durch diese Analyse gewonnenen Daten wird dann, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse über psychische Vorgänge, psychosomatische Wechselwirkungen und psychiatrische Störungsbilder, ein plausibles Bedingungsmodell der individuellen Symptomatik entwickelt. Dieses ermöglicht das Nachvollziehen der ursächlichen, auslösenden und aufrechterhaltenden Faktoren für die vorliegende Erkrankung. Die Entwicklung eines gemeinsamen Störungsmodells geschieht stets im offenen Dialog zwischen Klienten und Therapeuten, um eine solide Basis und Motivation für die oftmals anstrengende Therapiearbeit zu schaffen.

Aus dem Modell ergeben sich logisch die Ansatzpunkte für eine Veränderung, es wird deutlich, wo die Psychotherapie ansetzen muss. Die Klienten nehmen immer eine aktive Rolle ein und gestalten die Veränderung mit. Vorhandene Fähigkeiten und Ressourcen werden dabei entdeckt oder wiederbelebt, um eigene, passende Lösungen zu finden. Lösungsorientiert und alltagsnah wird der Veränderungsprozess vorangetrieben, Rückschläge und Probleme werden genutzt, um die angewandten Lösungsansätze zu optimieren. Die Klienten werden zu Experten in eigener Sache und erlernen „Selbstmanagement“. Dadurch werden sie zukünftig in der Lage sein, mit ähnlichen und auch neuen Problemen ohne therapeutische Hilfe erfolgreich umzugehen. Die Betonung der eigenen Verantwortung und Aktivität zur Veränderung ist mir in der therapeutischen Zusammenarbeit besonders wichtig.

Mein Menschenbild ist vom Humanismus und dem christlichen Glauben geprägt. Nächstenliebe und Toleranz für Andersdenkende spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie die Ehrfurcht vor dem Leben, der Verzicht auf Gewalt und das Ringen um Vergebung. Diese Überzeugungen stellen den ethisch-moralischen Rahmen meiner psychotherapeutischen Arbeit dar. Menschlich und beruflich begleitet, geprägt und beeindruckt haben mich neben meinen Eltern, die beide Ärzte sind, meinen Geschwistern und engen Freunden, besonders mein Lehrer und Schulpastor Eberhard Geißlinger (†) aus Würzburg, mein Hochschullehrer Prof. Dr. phil. Walter Bongartz aus Konstanz und mein ehemaliger Abteilungsleiter Dr. med. habil. Wulf Seeling aus Ulm.