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Als Psychotherapeut sehe ich meine Aufgabe darin, Menschen in ihrer individuellen Problemsituation durch gezielte Unterstützung und Beratung zu helfen, vorhandene Fähigkeiten und Ressourcen zu entdecken und zu stärken, um eigene, passende Lösungen zu finden und zukünftig in der Lage zu sein, ohne therapeutische Hilfe mit ähnlichen oder neuen Problemen umzugehen. Die Betonung des eigenen Könnens und Aktivseins ist mir dabei besonders wichtig.

Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist je nach Störungsbild gerade am Anfang der Therapie notwendig, um die Entstehung des vorliegenden Problems besser zu verstehen und ein Modell zu entwickeln, das Ansatzpunkte für die geplante Veränderung bietet. Grundsätzlich versuche ich "minimal invasiv" vorzugehen und Belastungen durch die Therapie so gering wie möglich zu halten. Der Schwerpunkt der therapeutischen Arbeit ist lösungsorientiert und auf die unmittelbare Gegenwart und Zukunft gerichtet.

Die Patienten sind aktive Gestalter des therapeutischen Geschehens, stehen sie still, steht auch die Therapie still. Meine Rolle als Therapeut vergleiche ich gerne mit der eines Trainers: Er gibt Ratschläge und die Strategie vor, die Umsetzung liegt jedoch beim Sportler selbst.

Mein Menschenbild ist vom Humanismus und dem christlichen Glauben geprägt. Nächstenliebe und Toleranz spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie Gewaltverzicht und Vergebung. Diese Überzeugungen stellen den ethisch-moralischen Rahmen meiner psychotherapeutischen Arbeit dar. Menschlich und beruflich begleitet, geprägt und beeindruckt haben mich neben meinen Eltern, Dres. med. Gudrun und Gerd Molzen, besonders mein Lehrer Pfarrer Eberhard Geißlinger (†), mein Hochschullehrer Prof. Dr. phil. Walter Bongartz und mein ehemaliger Chef Dr. med. habil. Wulf Seeling.

 

 

1998-2003 Psychotherapieausbildung (Verhaltenstherapie) am Centrum für Integrative Psychotherapie (CIP) in Bamberg (Prof. Dr. phil. Hans Reinecker)
2005-2006 Ausbildung zum Hypnotherapeuten am Klingenberger Institut für Klinische Hypnose (KIKH) an der Universität Konstanz (Prof. Dr. rer. nat. Walter Bongartz)
2007 Abschluss der Ausbildung zum Biofeedbacktherapeuten an der Europäischen Biofeedback-Akademie (BFA) in Wien
2008 Promotion in Humanbiologie an der Universität Ulm (Med. Fakultät) bei PD Dr. med. Peter Steffen über das Thema "Entwicklung und Gebrauchstauglichkeitsprüfung eines elektronischen Dokumentationssystems für die Schmerztherapie" [pdf-Download ~5,6 MB]
2009 Abschluss der Weiterbildung in Spezieller Schmerzpsychotherapie der DGPSF am DRK-Schmerzzentrum in Mainz


 

1989

Abitur in Würzburg

1989-1990

Zivildienst beim Caritas-Verband in Würzburg (Individuelle Schwerstbehinderten-Betreuung)

1993

Vordiplom in Psychologie (Universität Konstanz)

1996-1997

Tätigkeit als Psychologe am Aphasiker-Zentrum Unterfranken gGmbH sowie als Assistent der Geschäftsführung beim Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker e. V. in Würzburg

1997

Diplom in Klinischer Psychologie (Universität Würzburg)

Diplomarbeit: "Die Erfassung der psychosozialen Anpassung von Aphasikern"

1997-2000

Tätigkeit als Geschäftsführer und Psychologe am Beratungszentrum nach Schlaganfall und Hirnschädigung (ZAMOR e. V.) in Ingolstadt a. d. Donau (Konzeption, Gründung und Aufbau)

2000-2001

Psychologe, Biofeedback- und Gruppentherapeut an der Schön Klinik Bad Bramstedt (Psychosomatik und Psychotherapie)

2001

Psychologe und Gruppentherapeut am Fachkrankenhaus Nordfriesland in Bredstedt (Suchtrehabilitation)

2001-2009

Psychotherapeut und Dozent an der Klinik für Anästhesiologie, Sektion Schmerztherapie des Universitätsklinikums Ulm

2004

Approbation als Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie) durch das Regierungspräsidium Stuttgart

2008

Promotion im Fach Humanbiologie an der Universität Ulm (Med. Fakultät)

2009

 

Niederlassung als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in Kiel

Vorträge und Seminare

Molzen H: Biofeedback - Heilen durch Einsicht (Fortbildung mit Workshop)
IFT-Nord, Kiel, 24.2.2018

Molzen H: Biofeedback bei Kopf- und Rückenschmerzen (6 Workshops)
Lindauer Psychotherapiewochen 2010, 2008 und 2007

Molzen H: Biofeedback - Heilung durch Einsicht?
Schmerzzentrum, Universitätsklinikum Erlangen, 17.12.2008

Molzen H: Somatoforme Störungen in der Schmerztherapie
Fortbildung der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Ulm, Ulm, 1.12.2008

Molzen H: Biofeedback [pdf-Download, ~9,9 MB]
Theorie und Praxis der Schmerzpsychotherapie - Internationaler Alpendialog
Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, Schweiz, 29.-30.5.2008

Molzen H: Biofeedback und Hypnotherapie als Anwendungsbeispiele Psychologischer Schmerztherapie
26. Jahrestagung der Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie e.V. (dapo),
Wiesbaden-Naurod, 22.-23.5.2008

Molzen H, Seeling W: Schmerztherapeutische Maßnahmen
Klinik am Schönen Moos, Bad Saulgau, 14.5.2008

Molzen H: Weiterbildung Spezielle Schmerztherapie für Ärzte
- Placebo und Placebo-Effekt (30.3.2008)
- Psychologische, psychiatrische und psychosomatische Aspekte der Schmerztherapie (18.4.2008)
- Fibromyalgie (3.5.2008)
Akademie für Wissenschaft und Technik an der Universität Ulm e. V.

 

Nicht aufgeführt sind curriculare Vorlesungen und Seminare an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm (Anästhesiologie, Schmerztherapie, Rheumatologie) zu den Themen: Nichtmedikamentöse Schmerztherapie, Somatoforme Störungen, Fibromyalgie, Biofeedback und Chronischer Rückenschmerz.

 

Publikationen

Molzen H: Kontinuierliches EMG-Biofeedback am Bildschirmarbeitsplatz. Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin (2012): 47(5)

Molzen H: Entwicklung und Gebrauchstauglichkeitsprüfung eines elektronischen Dokumentationssystems für die Schmerztherapie. Dissertation Universität Ulm, 29.1.2008

Molzen H: Die Erfassung der psychosozialen Anpassung von Aphasikern. Diplomarbeit Universität Würzburg, Lehrstuhl für Klinische Psychologie I, 20.3.1997

Fawcus M, Kerr J, Whitehead S: Aphasie-Therapie in der Praxis - Verbaler und nonverbaler Ausdruck. Aus dem Englischen von H. Molzen. G. Fischer: Stuttgart, 1996

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